Maennerwirtschaft
Furchtbar ist es mit der Zeit: Ich habe das Gefuehl das Wochenende ist gerade erst vorbei und auf einmal ist schon wieder Wochenende. Was an sich eigentlich das perfekte Leben waere - wuesste ich nicht, dass alles, was ich in den dazwischenliegenden, so schnell verfliegenden, Tagen erledigen wollte, noch immer unerledigt ist.
Inklusive einer beaengstig langen Liste zu beantwortender E-Mails. Und bezueglich Wochenend-Aktivitaeten gaebs auch Stoff fuer vier oder 5 Berichte. Das nur die beiden angenehmsten unerledigten Dinge. Den beiden wichtigsten werde ich mich gleich heute abend und morgen (nach dem auschlaaaaafen) widmen.
Der Abwasch.
Das Foto ist von vorgestern, aber es sieht heute noch immer genau so aus. Und vor dem Wochenende hat's auch nicht viel anders ausgesehen. Dazukommen kann naemlich nichts mehr, weil das bereits das ganze Geschirr ist.
Einkaufen.
Abendessen bestand dieser Tage aus der verzweifelten Suche nach essbaren Resten im Kuehlschrank. Im Gemuesefach herrscht seit dem Wochenende gaehnende Leere - abgesehen von Zwiebel und Knoblauch, mit denen allein man halt wenig mehr anfangen kann als Spaghetti Aglio e Olio. (Hatte ich eigentlich eh schon ewig nicht mehr..) Das Tiefkuehlfach bietet einen aehnlich tristen Anblick. Abgesehen von der Rubrik "Wann kriegen wir endlich wieder Fleischhhhh!" (© Lord of the Rings II) - Huehnerfleisch, Faschiertes, Speckstreifen, Wuerstchen - beschraenkt sich die Auswahl auf Toastbrot und Eis. Die zwei Packungen Cereals sind auch schon aus, was bedeutet, dass ich seit der Loesung des "milk probleme" bereits 950 Gramm davon vertilgt habe. Zucker ist auch noch immer aus. Gestern, am Heimweg von Eric war's gerade 5 nach 12, der Safeway war schon zu - aber ich hatte ja fuer heute noch eine Ein-Heferl-Tee-Menge Honig uebrig.. Hier uebrigens ein Teil des gestrigen Abendessen bei Eric (Beilage war ein exzellenter Salat und das Dessert Chips): Ich entschied mich dafuer, Brahma mitzubringen. Was waere passender fuer einen Besuch bei Eric als brasilianisches Bier? Das (die vier um genau zu sein) tat gut! Wenn ich's recht ueberleg: Was brauch ich da noch Lebensmittel zu Hause..
Taeusche ich mich oder gab's da nicht mal jemanden, der es in seinen ersten Tagen in Kanada tatsaechlich wagte, auch nur die leise Hoffnung zu aeussern, hierzulande die Disziplin seines hausmaennischen Wirkens verbessern zu koennen?
Inklusive einer beaengstig langen Liste zu beantwortender E-Mails. Und bezueglich Wochenend-Aktivitaeten gaebs auch Stoff fuer vier oder 5 Berichte. Das nur die beiden angenehmsten unerledigten Dinge. Den beiden wichtigsten werde ich mich gleich heute abend und morgen (nach dem auschlaaaaafen) widmen.
Der Abwasch.
Das Foto ist von vorgestern, aber es sieht heute noch immer genau so aus. Und vor dem Wochenende hat's auch nicht viel anders ausgesehen. Dazukommen kann naemlich nichts mehr, weil das bereits das ganze Geschirr ist.
Einkaufen.
Abendessen bestand dieser Tage aus der verzweifelten Suche nach essbaren Resten im Kuehlschrank. Im Gemuesefach herrscht seit dem Wochenende gaehnende Leere - abgesehen von Zwiebel und Knoblauch, mit denen allein man halt wenig mehr anfangen kann als Spaghetti Aglio e Olio. (Hatte ich eigentlich eh schon ewig nicht mehr..) Das Tiefkuehlfach bietet einen aehnlich tristen Anblick. Abgesehen von der Rubrik "Wann kriegen wir endlich wieder Fleischhhhh!" (© Lord of the Rings II) - Huehnerfleisch, Faschiertes, Speckstreifen, Wuerstchen - beschraenkt sich die Auswahl auf Toastbrot und Eis. Die zwei Packungen Cereals sind auch schon aus, was bedeutet, dass ich seit der Loesung des "milk probleme" bereits 950 Gramm davon vertilgt habe. Zucker ist auch noch immer aus. Gestern, am Heimweg von Eric war's gerade 5 nach 12, der Safeway war schon zu - aber ich hatte ja fuer heute noch eine Ein-Heferl-Tee-Menge Honig uebrig.. Hier uebrigens ein Teil des gestrigen Abendessen bei Eric (Beilage war ein exzellenter Salat und das Dessert Chips): Ich entschied mich dafuer, Brahma mitzubringen. Was waere passender fuer einen Besuch bei Eric als brasilianisches Bier? Das (die vier um genau zu sein) tat gut! Wenn ich's recht ueberleg: Was brauch ich da noch Lebensmittel zu Hause..
Taeusche ich mich oder gab's da nicht mal jemanden, der es in seinen ersten Tagen in Kanada tatsaechlich wagte, auch nur die leise Hoffnung zu aeussern, hierzulande die Disziplin seines hausmaennischen Wirkens verbessern zu koennen?
relationes - 2006/08/12 04:16