Stammtisch Story
Wochenende! Und damit hab ich jetzt Zeit, die Geschichte von gestern nachzureichen:
Great Success: Nach Zeitung und Fernsehen werde ich mich nun auch in der Edmontoner Mode einen bleibenden Eindruck hinterlassen! Der German Club veranstaltete zum ersten Mal überhaupt (zumindest laut derzeitiger Präsidentin) einen Wettbewerb, Entwürfe für ein "U of A German Club"-T-Shirt einzureichen. Preisfrage: Und welcher Vorschlag gewann die gestrige anonyme Abstimmung? Hehe!
Ok, ich will nicht übertreiben, mein Beitrag sowohl zu Inhalt als auch Layout ist nämlich gleich null. Ich bin sozusagen der Initiator gewesen. Recherche ist das Schlüsselwort. (Recherche scheint mein Schicksal zu sein..) Aber ist es nicht das, worum es sich in unserer Informationsgesellschaft dreht: In der Fülle aus Informationen das wichtige aufzutreiben und das richtige herauszufiltern?
Lange Rede kurzer Sinn: Ich finde nichtlustig.de ziemlich genial (Mein absoluter Favorit ist leider online nicht mehr auffindbar) und dachte, ich schau dort mal, ob ich was passendes finde. Und wurde prompt fündig. Ich würd das Comic zwar gerne zur Illustration hier hereinstellen, nachdem der Zeichner jedoch darum bittet, dies zu unterlassen, gibt's auch hier nur einen Link. Das hier ist der Ausgangspunkt.
Ich sandte das also an Courtney, einen der Co-Manager unseres kleinen Wettbewerbs, und meinte, ich fände es gut, aber man müsse halt beim Zeichner wegen Copyright anfragen. (Was, wenn ich mir die FAQs durchgelesen hätte, nicht notwendig gewesen wäre, da der Druck auf T-Shirts für nicht-kommerzielle Drucke erlaubt ist. Aber kostenmäßig wär das ohnehin nicht möglich.) Prompt bekam ich Antwort in Form eines Word Documents, dass man das doch so machen könnte. (Die Fonts funktionieren hier nicht, sind aber ohnehin noch nicht endgültig entschieden. Und überhaupt zählen schließlich die inneren Werte.):
Und - tataa - der Entwurf hat mit ordentlichem Abstand gewonnen.
Die zweite Wahl, der ich auch eine meiner zwei Stimmen gab, war: "Das Gehirn braucht kein Blut, es muss nur feucht gehalten werden" und darüber war ein Bierglas. Damit kann ich mich auch identifizieren. Der Rest war, naja, nicht so ganz mein Geschmack. Kein einziges das mit Sprache spielte etwas Landestypisches beinhaltete oder einen intelligenten Solgan hatte. Ein Krokodaxl und darunter "Bis später, Alligator". Naja. Ein Wecker und "Scheiß Wecker!" Ehhm.
Ich hatte im übrigen sogar noch einen zweiten Entwurf, der wirklich voll und ganz mein Entwurf war. Ein Problem war leider, dass die Vorschläge nur aufgelegt, nicht aber präsentiert und erklärt wurden, und ich fürchte, dass einige der StudentInnen das Kernwort und auch die ganze Idee nicht verstanden. Ich glaub ein paar Stimmen wären noch drin gewesen. In Österreich zumindest (Frage: Ist das auch in Deutschland gebräuchlich?) gibt es einen Klassiker, um sich über die Praxis der zusammengesetzten Hauptwörter lustig zu machen, den ich zum Mittelpunkt (Mittel-punkt? Mittel-balken wäre wohl treffender) meines Entwurfes machte:
Wie auch immer, ich find die Idee auf jeden Fall witzig, und bin am überlegen, ob ich sie nicht einfach für mich verwirklichen soll. Womit ich im übrigen nicht der einzige wäre. Zu meiner Freude hörte ich ein paar Jungs reden, dass der Entwurf cool ist und sie sich den vielleicht einfach so drucken. (Wobei sie nicht wussten, dass er von mir war.) Hehe! Ein guter Tag für's Ego..
Great Success: Nach Zeitung und Fernsehen werde ich mich nun auch in der Edmontoner Mode einen bleibenden Eindruck hinterlassen! Der German Club veranstaltete zum ersten Mal überhaupt (zumindest laut derzeitiger Präsidentin) einen Wettbewerb, Entwürfe für ein "U of A German Club"-T-Shirt einzureichen. Preisfrage: Und welcher Vorschlag gewann die gestrige anonyme Abstimmung? Hehe!
Ok, ich will nicht übertreiben, mein Beitrag sowohl zu Inhalt als auch Layout ist nämlich gleich null. Ich bin sozusagen der Initiator gewesen. Recherche ist das Schlüsselwort. (Recherche scheint mein Schicksal zu sein..) Aber ist es nicht das, worum es sich in unserer Informationsgesellschaft dreht: In der Fülle aus Informationen das wichtige aufzutreiben und das richtige herauszufiltern?
Lange Rede kurzer Sinn: Ich finde nichtlustig.de ziemlich genial (Mein absoluter Favorit ist leider online nicht mehr auffindbar) und dachte, ich schau dort mal, ob ich was passendes finde. Und wurde prompt fündig. Ich würd das Comic zwar gerne zur Illustration hier hereinstellen, nachdem der Zeichner jedoch darum bittet, dies zu unterlassen, gibt's auch hier nur einen Link. Das hier ist der Ausgangspunkt.
Ich sandte das also an Courtney, einen der Co-Manager unseres kleinen Wettbewerbs, und meinte, ich fände es gut, aber man müsse halt beim Zeichner wegen Copyright anfragen. (Was, wenn ich mir die FAQs durchgelesen hätte, nicht notwendig gewesen wäre, da der Druck auf T-Shirts für nicht-kommerzielle Drucke erlaubt ist. Aber kostenmäßig wär das ohnehin nicht möglich.) Prompt bekam ich Antwort in Form eines Word Documents, dass man das doch so machen könnte. (Die Fonts funktionieren hier nicht, sind aber ohnehin noch nicht endgültig entschieden. Und überhaupt zählen schließlich die inneren Werte.):
- Vorderseite
Werewolf /’wɛ:wʊlf/
Nom: Werwolf
Akk: Wenwolf
Dat: Wemwolf
Gen: Wessenwolf
- Rückseite:
U of A German Club
Because we can conjugate anything
Und - tataa - der Entwurf hat mit ordentlichem Abstand gewonnen.
Die zweite Wahl, der ich auch eine meiner zwei Stimmen gab, war: "Das Gehirn braucht kein Blut, es muss nur feucht gehalten werden" und darüber war ein Bierglas. Damit kann ich mich auch identifizieren. Der Rest war, naja, nicht so ganz mein Geschmack. Kein einziges das mit Sprache spielte etwas Landestypisches beinhaltete oder einen intelligenten Solgan hatte. Ein Krokodaxl und darunter "Bis später, Alligator". Naja. Ein Wecker und "Scheiß Wecker!" Ehhm.
Ich hatte im übrigen sogar noch einen zweiten Entwurf, der wirklich voll und ganz mein Entwurf war. Ein Problem war leider, dass die Vorschläge nur aufgelegt, nicht aber präsentiert und erklärt wurden, und ich fürchte, dass einige der StudentInnen das Kernwort und auch die ganze Idee nicht verstanden. Ich glaub ein paar Stimmen wären noch drin gewesen. In Österreich zumindest (Frage: Ist das auch in Deutschland gebräuchlich?) gibt es einen Klassiker, um sich über die Praxis der zusammengesetzten Hauptwörter lustig zu machen, den ich zum Mittelpunkt (Mittel-punkt? Mittel-balken wäre wohl treffender) meines Entwurfes machte:
- (kleine Schrift und zentriert)
Why use words and words and words
when a single one would be enough?
- (groß, über das ganze T-Shirt und das "sel" in der nächsten Zeile)
DONAUDAMPFSCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFTSKAPITÄNSKAJÜTENTÜRSCHLÜS
SEL
Wie auch immer, ich find die Idee auf jeden Fall witzig, und bin am überlegen, ob ich sie nicht einfach für mich verwirklichen soll. Womit ich im übrigen nicht der einzige wäre. Zu meiner Freude hörte ich ein paar Jungs reden, dass der Entwurf cool ist und sie sich den vielleicht einfach so drucken. (Wobei sie nicht wussten, dass er von mir war.) Hehe! Ein guter Tag für's Ego..
relationes - 2007/02/03 07:29
Grammatik