Also auf alle europäischen Eishockeyspieler würde ich das nicht umlegen, aber es ist schon so, dass zumindest in den osteuropäischen Ländern wie Russland, Slovakei und Tschechien das technische aber dafür verhältnismäßig körperlose Eishockey großgeschrieben wird, während die Nordamerikaner sehr körperbetont spielen (auch jenseits der Schlägereien im normalen Spiel, also mit sehr vielen Bodychecks). Die Skandinavier wie Schweden und Finnen sind so in der Mitte.
Das hat aber vor allem auch damit zu tun, dass die Eisflächen in den Stadien in Europa wesentlich größer sind als in Nordamerika. Dadurch ist es natürlich leichter, jemanden auszuspielen oder an ihm vorbeizufahren und schwieriger, einem anderen Spieler nachzukommen und ihn zu checken.
Da aber mittlerweile ohnehin sehr viele Spieler aus Europa sehr bald in der NHL spielen und oft auch schon im Jugendalter nach Amerika gehen, um auf dem College Eishockey zu spielen, vermischt sich das aber auch immer mehr.
Hoppala, da sieht man, wer schon in Good Old Europe fleißig Eishockey geschaut hat! Sag, wie sieht es mit einem Post-Prüfungs-Trip nach Kanada aus, damit wir zusammen ins Stadion gegen können und Du mir alles erklärst?
Florian (Gast) - 2007/01/10 22:21
Das wäre natürlich sehr cool. Vor allem, weil ich ja noch nie in Übersee war.
Es fehlt mir aber ganz einfach die Zeit, da jetzt irgendwas genaueres zu planen. Auch weiß ich nicht, ob mein Chef einverstanden wäre, wenn ich dann schon wieder Urlaub nehme, sei es auch nur für eine Woche.
Sollte sich nach dem 15. Februar eine kurzfristige günstige Möglichkeit ergeben, würde ich gerne noch einmal auf das Angebot zurückkommen.
Quote
Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.
(Kurt Tucholsky, 1890-1935)
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hm...
du hast recht diesen Text zu Analysieren ist ziemlich...
Das hat aber vor allem auch damit zu tun, dass die Eisflächen in den Stadien in Europa wesentlich größer sind als in Nordamerika. Dadurch ist es natürlich leichter, jemanden auszuspielen oder an ihm vorbeizufahren und schwieriger, einem anderen Spieler nachzukommen und ihn zu checken.
Da aber mittlerweile ohnehin sehr viele Spieler aus Europa sehr bald in der NHL spielen und oft auch schon im Jugendalter nach Amerika gehen, um auf dem College Eishockey zu spielen, vermischt sich das aber auch immer mehr.
Es fehlt mir aber ganz einfach die Zeit, da jetzt irgendwas genaueres zu planen. Auch weiß ich nicht, ob mein Chef einverstanden wäre, wenn ich dann schon wieder Urlaub nehme, sei es auch nur für eine Woche.
Sollte sich nach dem 15. Februar eine kurzfristige günstige Möglichkeit ergeben, würde ich gerne noch einmal auf das Angebot zurückkommen.