Österliche Glorie
Selbst wenn mein Hadern mit Religion im allgemeinen und der katholischen Kirche im speziellen Seiten füllen könnte (und vermutlich noch wird) - auch folgendes muss einmal gesagt werden: Die Stimmung des Gloria in der Osternacht ist einfach wundeschön und ergreifend. Die Lichter gehen an, die Glocken läuten gleichzeitig (was sicher noch eindrucksvoller wäre, wenn man zuvor in Kirchbesuchen während der Karwoche deren Fehlen erlebte), und die Menschen singen feierlich ein Loblied, dessen Text so einfach und grundlegend ist, dass man ihn auch dann von ganzem Herzen singen kann, wenn man mit vielen Inhalten der Kirche nichts anfangen kann.
"Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!"
singet der Himmlischen selige Schar!
"Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!"
stammeln auch wir, die die Erde gebar.
Staunen nur kann ich und staunend mich freun,
Vater der Welten, doch stimm ich mit ein:
"Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!"
(Melodie: Franz Schubert, Text: Johann Philipp Neumann[1];
in: Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch[2], Nr. 802/2)
"Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!"
singet der Himmlischen selige Schar!
"Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!"
stammeln auch wir, die die Erde gebar.
Staunen nur kann ich und staunend mich freun,
Vater der Welten, doch stimm ich mit ein:
"Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!"
(Melodie: Franz Schubert, Text: Johann Philipp Neumann[1];
in: Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch[2], Nr. 802/2)
relationes - 2008/03/25 03:07