Nach langer Abwesenheit melde ich mich nun endlich wieder zu Wort.
Ich glaube dass schon allein die Erkenntnis, dass man das Leben selbst in die Hand nehmen kann/soll wichtig ist. Und in meinen jungen Jahren glaube ich, dass es nicht so wichtig ist, einen Plan zu haben sondern das was jetzt und in naher Zukunft ist gut auszufuellen und das beste daraus zu machen. Natuerlich ist es nicht schlecht, einen ungefaehren Plan zu haben, wo man irgendwann einmal hin will (und den hast du ja auch). So viele Dinge ergeben sich einfach so... ueberraschend, fast von selber dass man sie sowieso nicht planen kann. Und deshalb glaub ich dass es nicht so wichtig ist, genau zu wissen wo man hin will und wie man dahin kommt, sondern ein wages Ziel vor Augen zu haben und auf dem Weg dorthin dieselben offen zu halten fuer das was so am Wegesrand auftaucht... Natuerlich gibt es Momente wo man aktiver sein muss, aber ich glaube auch nicht, dass du wenn du zB nach IBK zurueckkommst lange untàtig sein wuerdest. Du wuerdest dir doch aktiv etwas suchen, was in deine Richtung geht und langsam aber sicher dem Traum naeher kommen. Natuerlich macht man mit dieser Strategie nicht die grosze Karriere, aber wie wichtig ist das? (Sagt die kleine blauàugige Zita ohne boese Gedanken an Pensionsvorsorge etc...)
Ja... und dann hab ich mir noch gedacht: Wow! Mein groszer Bruder ist richtig erwachsen!
Die richtige Arbeit die einfach passt findet man in deinem Feld glaub ich einfach nicht so von selber, ich glaub da gehòrt es dazu auf dem Weg dorthin mehreres und daraus jeweils das Beste zu machen.
Und ich glaube der Plan wird umso klarer je mehr man in die richtige Richtung unterwegs ist.
Wer so klug ist wie du und sich noch dazu so viele Gedanken macht ueber das Leben und was er davon will und was er erwarten kann und was nicht... Naja, ich seh wirklich kein Problem, das aus dir was ordentliches wird ;-)
oioi... das liest sich wie das Wort zum Sonntag, aber naja.
Lieben Grusz,
Zita
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Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.
(Kurt Tucholsky, 1890-1935)
Latest Comments
hm...
du hast recht diesen Text zu Analysieren ist ziemlich...
Nach langer Abwesenheit melde ich mich nun endlich wieder zu Wort.
Ich glaube dass schon allein die Erkenntnis, dass man das Leben selbst in die Hand nehmen kann/soll wichtig ist. Und in meinen jungen Jahren glaube ich, dass es nicht so wichtig ist, einen Plan zu haben sondern das was jetzt und in naher Zukunft ist gut auszufuellen und das beste daraus zu machen. Natuerlich ist es nicht schlecht, einen ungefaehren Plan zu haben, wo man irgendwann einmal hin will (und den hast du ja auch). So viele Dinge ergeben sich einfach so... ueberraschend, fast von selber dass man sie sowieso nicht planen kann. Und deshalb glaub ich dass es nicht so wichtig ist, genau zu wissen wo man hin will und wie man dahin kommt, sondern ein wages Ziel vor Augen zu haben und auf dem Weg dorthin dieselben offen zu halten fuer das was so am Wegesrand auftaucht... Natuerlich gibt es Momente wo man aktiver sein muss, aber ich glaube auch nicht, dass du wenn du zB nach IBK zurueckkommst lange untàtig sein wuerdest. Du wuerdest dir doch aktiv etwas suchen, was in deine Richtung geht und langsam aber sicher dem Traum naeher kommen. Natuerlich macht man mit dieser Strategie nicht die grosze Karriere, aber wie wichtig ist das? (Sagt die kleine blauàugige Zita ohne boese Gedanken an Pensionsvorsorge etc...)
Ja... und dann hab ich mir noch gedacht: Wow! Mein groszer Bruder ist richtig erwachsen!
Die richtige Arbeit die einfach passt findet man in deinem Feld glaub ich einfach nicht so von selber, ich glaub da gehòrt es dazu auf dem Weg dorthin mehreres und daraus jeweils das Beste zu machen.
Und ich glaube der Plan wird umso klarer je mehr man in die richtige Richtung unterwegs ist.
Wer so klug ist wie du und sich noch dazu so viele Gedanken macht ueber das Leben und was er davon will und was er erwarten kann und was nicht... Naja, ich seh wirklich kein Problem, das aus dir was ordentliches wird ;-)
oioi... das liest sich wie das Wort zum Sonntag, aber naja.
Lieben Grusz,
Zita