Freitag, 24. August 2007

Badlands

I thought I could show you some pictures of our trip last weekend and having learnt a lesson from previous occasions this time I won't start (and end) with people or random things but with nature so you actually get to see something..

Plains or our road to Drumheller, which is about 3 1/2 hours away from Edmonton
plains




The area around Drumheller is called the Badlands, a surreal dry hilly area. We stopped at the Horseshoe Canyon for a long walk which was really great. I loved it. Out of the shoes and climbing all around barefoot. W00T! (My Canadian friends called me a crazy Austrian mountain goat)
plains



But as good as it felt to be barefoot I had to watch my step - Cactuses again (this one even with blossoms) – in fact once I didn't pay enough attention and stepped a bit into one. But it was OK. I have robust hoofs. :)
hoodoos
Later the day we went to these strange stone formations called Hoodoos, situated a bunch of kilometres away from Drumheller. Apparently they are one of the most visited and most known natural sights of Alberta. Accordingly it was a bit more crowded - but it was nice.
hoodoos
As you can see - the nature is really great here - Edmonton (some people prefer to refer to it as Deadmonton ;) may not be the most exciting city in the world - but it's so easy to get out of it and soon you are either in the plains, or the mountains, or at lakes - or the badlands. So much diversity - it's fascinating! hoodooview
.
So this is a little taste of the Badlands - if you want to see a couple more pictures, click HERE!

Mittwoch, 22. August 2007

Kann doch jedem mal passieren, oder!?

Auf die inzwischen historische folgt nun die aktuelle Version der Insel der Seligen im Osten. "Rechtsextreme Jugendliche gibt es in Mügeln nicht, es existiert keine rechtsextreme Szene."


Während nach der regelrechten Hetzjagd auf eine Gruppe von Indern im ostdeutschen Mügeln die Polizei nun Ermittlungen gegen zwei junge Männer eingeleitet hat, sorgt der Bürgermeister der Kleinstadt für einen Eklat [...] Auf die "Ausländer raus"-Rufe während der Hetzjagd von rund 50 jungen Deutschen auf acht Inder angesprochen, sagte Deuse der "Financial Times Deutschland" ("FTD", Mittwoch-Ausgabe): "Solche Parolen können jedem mal über die Lippen kommen." (orf.at)

Bisher dachte ich eigentlich, ein solches Maß an idiotischen und gemeingefährlichen Verharmlosungen sei eine typisch österreichische Unart. (Stichwort: Straches Klassenfotos).

Fortune Cookie

fortune I forgot to tell: the day before yesterday I went out for dinner with Laryn (to a place on Whyte Ave called Dadeo which is a New Orleans style diner and it was very, very good). Along with the bill we got a fortune cookie and my message read:

"An airplane ride is soon in your future
sending you to fun!"


See you soon, my fun people!

Dienstag, 21. August 2007

Die DDR: eine Insel der Seligen

Das Deutsch-Institut der Uni trennt sich im Moment von Altlasten, die auf Tischen zur freien Entnahme herumliegen. Zumeist handelt es sich dabei um uninteressante Arbeitsbücher für den Deutschunterricht aus den 1950ern bis 80ern. Einzig und allein die amüsanten Bilder - 70er Kleidung, 80er Frisuren, Haha! - sind es Wert, einen kurzen Blick hinein zu werfen.

Daneben stapeln sich aber auch massenweise aus den gleichen Jahrzehnten stammende "Informations"brochüren aus der DDR. Die sind schon um einiges interessanter, und ebenfalls nicht un-amüsant, wenn man pausenlos in tief rosa-roten Tönen über Freiheit und Demokratie und den wirtschaftlichen Aufschwung des Sozialismus et cetera et cetera liest..

Naja, hier meine Lieblingspassage:


Gibt es drogen- und alkoholabhängige Jugendliche?

Drogenabhängige Jugendliche gibt es in der DDR nicht, es existiert keine Drogen-Szene. Jeder Versuch, sie auch nur in Ansätzen zu schaffen, würde von Millionen Bürgern und von den zuständigen Staatsorganen, also Polizei und Zoll, sofort rigoros unterbunden. Die Jugend der DDR hat ihre normalen Probleme, etwa die Auseinandersetzung mit Lern- und Leistungsanforderungen, Partnerwahl, Bekleidungs-"Sorgen", aber bei der so weitgehenden sozialen Sicherheit gibt es keinen sozialen Nährboden für Drogenkonsum und seinen Ausgangspunkt, den Drogenhandel.

Alkoholgefährdete und von Alkohol abhängige Jugendliche gibt es, allerdings in viel geringerer Zahl als in vergleichbaren Industrieländern des Westens. Hier spielt die günstige soziale Lage der Jugend ebenfalls die entscheidende positive Rolle.

(Quelle: PANORAMA DDR - Auslandspresseagentur GmbH, Redaktion "Aus erster Hand": Junge Leute in der DDR. Meinungen, Informationen, Fragen, Berlin: Verlag Zeit im Bild, 1982.)

Ach ja, die gute alte Zeit... :)

Quote

Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. (Kurt Tucholsky, 1890-1935)

Latest Comments

hm...
du hast recht diesen Text zu Analysieren ist ziemlich...
little brother (Gast) - 2009/01/31 12:15
Hab a no was zum Thema...
Auf den Innsbrucker Vorfall bezogen, heißt das also:...
relationes - 2009/01/27 01:51
hab i no gfunden :)
http://orf.at/090126-34295 /index.html
little brother (Gast) - 2009/01/26 14:39
@ little brother: mehr...
@ little brother: mehr als 1/4 der Österreicher sind...
Zita (Gast) - 2009/01/20 10:09
ahhh
Na den hatte ich tatsächlich nicht mehr in Erinnerung.Na...
little brother (Gast) - 2009/01/20 09:36
LOL. Scharfsinnigst auf...
LOL. Scharfsinnigst auf den Punkt gebracht, little...
relationes - 2009/01/20 03:31
Ja,ja böse Bettler belästigen...
Ja,ja böse Bettler belästigen Kirchenbesucher in dem...
little brother (Gast) - 2009/01/19 23:37

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