Die Postkarten-Silber-Medaille geht an:
> <> <> <> <> <> <> <> < Kathi > <> <> <> <> <> <> <> <
Sollte am Ende also doch Blut dicker als Bier sein?
Dass das Rennen um Gold knapp ausfiel, liegt im uebrigen an den Spaniern, die 12 Tage fuer die Karte brauchten, waehrend die oesterreichische Post, die gemeinhin – offenbar zu unrecht – auch nicht fuer ihren Schnelligkeit bekannt ist, 5 Tage schneller war!
Die Haltung der Finger soll uebrigens meinen Bart andeuten, der diese Woche ungebremst und unfreiwillig wuchs, unfreiwillig meinerseits (wie der Bart darueber denkt weiss ich nicht, aber er scheint hoechst freiwillig gewachsen zu sein) und zwar deshalb, weil ich seit letztem Wochenende verzweifelt und ergebnislos meine Schere gesucht habe. Gestern hatte ich schon fast aufgegeben, bis ich nach Erhalt der Karte – welch Geistesblitz - auf die Idee kam, ich koennte mal im Schreibtisch, in meiner zweiten Federschachtel nachsehen. Und da lag sie, unschuldig und silbrig schimmernd. Das muss letzten Freitag beim Putzen passiert sein, was einmal mehr beweist: Aufraeumen bekommt mir einfach nicht..
relationes - 2006/07/14 05:23
Wie schnell man sich ans Plastik gewöhnt.. Ganz, ganz früher hob ich immer größere Beträge vom Konto ab und lagerte einen Teil daheim, man weiß ja nie, wann man das nächste Mal auf einen Bankomaten stößt, insbesondere bei uns daheim in der Pampa, äh, idyllischen, beschaulichen naturbelassenen ländlichen Idylle. Danach, in Städten gibt es ja doch einige Bankomaten, hob ich kleinere Beträge ab, die ich aber immer bei mir trug, für’s Einkaufen und so. Zuletzt hatte ich oft kaum mehr Geld dabei, Bankomaten zum schnell was abheben gibt’s ja überall und für’s Einkaufen nutzte ich oft einfach die elektronische Kasse.
Jetzt geht’s ein Stückchen weit zurück in die gute alte Zeit: Prinzipiell kostet hier jedes Mal Geld vom Bankomat-Behebung oder im Bankomatkassen-Nutzung Geld, 50 Cent. Ich habe zwar ein Package, das mir für einen Fixbetrag im Monat eine größere Anzahl an Behebungen gewährt, wie viele hab ich jetzt nicht im Kopf, aber auf jeden Fall muss ich darauf acht geben. Aber das ist noch nicht alles. Die Spontaneität leidet des weiteren darunter, dass ich nur von den Bankomaten meiner Bank kostenlos abheben kann – bei denen von anderen Banken werden ungefähr 1 Dollar 50 an Spesen verrechnet. Leben die hier hinterm Mond? Naja, aber was soll man anderes erwarten von einem Land, wo man als Handybesitzer – mit Kanadischer Wertkarte wohlgemerkt – Gebühren zahlt, wenn man angerufen wird oder ein SMS empfängt! Was nebenbei bemerkt einer der Gründe, ist, warum ich mich noch nicht weiter um eine Wertkarte bemüht habe. Aber zurück zu den Bankomaten: Weiß ich, wo in Edmonton „meine“ Bankomaten verteilt sind? Ich werde also wohl wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren und seltener, dafür aber größere Beträge abheben. Auch wenn es beruhigend ist zu wissen, dass ich im Notfall sowohl fremde Bankomaten als auch Supermarktkassen benützen könnte – ich kann es nicht ausstehen, Geld zu verschwenden, wenn es sich mittels eines kleinen Maßes an Planung vermeiden ließe.
Alas, there I stood yesterday, in the Safeway with only 15 bucks. Well, who cares, I only needed bread for breakfast. But as it always happens (at least when I go shopping) I see this and that and in the end I leave the supermarket with 5 or more times more items than I intended to buy. I don’t really mind because I’ll enjoy them, it’s not as if I’d buy stuff which is useless (as, for example, owning 10 pairs of shoes). Well, but yesterday that obviously was no option. When was the last time I’ve been to a supermarket and added the prize of all the items, just to be sure I can afford them? First stop: Bread. Buy two packages for 3 Dollar. Fine. Well, actually I also wanted to have cereals, manly by means of drinking coffee and tea a single person can’t really finish off a package of milk before it goes bad. Even not if I’d by semi-skimmed or skimmed milk (“white coloured water” as Lilla likes to name it) Especially not, if the smallest unit is half a litre. I know that packages of quarter a litre are being sold somewhere but as to now they remained hidden to my eyes. OK, by 2 for 7 Dollars. Perfect! And then I went to check out the pizzas because it was already half past 10 in the evening (I actually had expected that the supermarket was already closed but it’s open until midnight – Hurrah!) and I thought they might have special prices to get rid of them. And so it was: One package with two pizzas 7.99. Buy one get one free. Excellent! Excellent? Wait! Clatter-Add-Clatter-Count: 3 and 7 makes 10 and 8… Shit! I checked my wallet once again: Maybe 3 Dollars in coins? Usually it’s full and heavy with change which I hardly manage to get rid of. But of course – the law of the falling bread with jam – not today. Almost empty. The last, futile hope: Maybe a hidden Fiver somewhere? Nope. A decision had to be made: Cereals or Pizza, that is the question, as William S. would have put it. For a moment I also considered the creative option: I leave the bread, take Pizza and Cereals (exactly 15 bucks) and have the latter for breakfast. But cereals only? Would that be enough until lunch time? To cut a long story short - or, to be more precise: to put the long end of a long story a little bit shorter - I took the bread and the pizza (11 Dollars), which provided yesterday’s dinner (one pizza) as well as today’s breakfast (bread) and lunch (a second pizza). And the cereals I will buy another time. Today? Maybe not. The remaining 4 Dollars had been almost halved by might afternoon coffee (1.60) and actually one of the 2-Dollar coins is brand-new and shine so I’d prefer to add it to my collection. Therefore, the funds currently available make up... ... exactly 78 Cent. Well, it would be an interesting experience to see, what I can buy with that money. But I think I prefer looking for a cash machine…
relationes - 2006/07/13 06:13