Mittwoch, 28. Juni 2006

Wild America V

Ich war versucht, mich heute gleich bei meiner Ankunft um 8:15(!) - Erklärung folgt - zum Computer zu setzen und mich diesem Eintrag zu widmen, allerdings fürchtete ich, dadurch den Platz an meiner Maschine zu gefährden – unbegründetermaßen, wie sich herausstellte, denn das Monster aus dem verfluchten Calgary tauchte nicht auf. Übrigens klärte mich Sylwia des morgens über die Hintergründe der Abgründe zwischen den beiden Städten auf: Die Calgarianer können es nicht verwinden, dass im Rahmen der Gründung des Staates Alberta im Jahre 1905 die liberale Bundesregierung die hiesige Bevölkerung angeblich dazu “verführte”, das liberalere, nördlichere Edmonton anstatt des konservativeren, südlicheren Calgarys (das Sylwia als den kanadischen Bible Belt bezeichnete) zur Hauptstadt Albertas zu wählen. (Ob man deswegen in Calgary und Edmonton letztes Jahr 100 Jahre Feindschaft feierte?)

Nun aber zur jüngsten Viecher Episode. (Ich muss jetzt unbedingt mal mit dem Staubsauger unter die Teppiche saugen um eventuelle Vormieter loszuwerden und den Bad-Spalt stopfen um Neuankömmlinge draußen zu halten.) Als hätte man mich schon sehnlichst erwartet, wurde ich gestern, als ich um kurz vor 12 (jaja das liebe Internet) nach Hause kam, mehr oder weniger freundlich empfangen. Eine Assel krabbelte gemütlich über den Küchenboden und stieß auf eine weniger freundliche Reaktion meinerseits (WKC demnach bei 7, Tag 9). Schon einmal im Bad beschloss ich, mich dort nach weiteren Artgenossen - des Opfers, nicht des Täters. Oder umgekehrt? Schließlich war es ja quasi Notwehr! - umzusehen, vergeblich, allerdings wurde diese erfreuliche Enttäuschung alsbald durch die Präsenz zweier netter, fetter Spinnen – eine in der Wanne die andere am Fensterbrett – Wett gemacht. Na gut, dann halt Spinnenjagd. Einmal gefangen ist das Problem der Wohnung, dass ich sie nicht einmal einfach zum Fenster hinausbefördern kann, weil das einzige zu öffnende Fenster im Schlafzimmer vergittert ist. Es bliebe also lediglich die Möglichkeit, sie in den Badspalt zu jagen zu versuchen, oder aber sie die Stiege hinauf vor die Haustür zu tragen. Das mach ich vielleicht untertags, aber nicht mehr um Mitternacht, nicht dass Vacłav noch wach wird und, ähm, herumspinnt.

Die Spinnenjagd hat sich gar nicht so leicht gestaltet, da die Tierchen um einiges schneller sind, als ich die unsrigen in Erinnerung habe. Die Insekten scheinen der landläufigen Vorstellung, in Amerika sei alles effizienter beziehungsweise extremer, gerecht zu werden. Die Gelsen sind extrem aggressiv, man hört sie zudem nicht und am Fußballplatz war eine dabei, mich durch den Socken zu stechen, als mir meine Hand ausrutschte, ups, kann mal passieren. Falls sie einen erwischt haben, gibt’s höllisch juckende Beulen. Eben diese haben mich heute um 6 geweckt. Die Viecher passen sich offensichtlich der Fresssucht der Menschen an, denn beide Füße waren übersäht mit Stichen. Auauau! Nachdem ich nicht mehr einschlafen konnte, begann ich den Tag also eineinhalb Stunden früher als geplant. Die Dusche hatte ich, welch Wunder, ganz für mich allein. Das muss nicht unbedingt was heißen. Am Sonntag in der Früh schien das auch der Fall zu sein, doch dann nahm ich in morgendlichem Elan das – schwarze – Handtuch schwungvoll vom Haken, was dazu führte, dass es „Plopp“ machte und eine Spinne der üblichen Größe am Boden landete. Zur Sicherheit gewöhne ich mir diese Bewegung jetzt auch an müden Tagen an, um zu vermeiden, dass ich mich während des Abtrocknens auch gleich noch mit Spinnenblut eincreme. Aber wer weiß, vielleicht würde es gegen die Gelsen helfen?

Als ich Sylwia und Erzi – die natürlich etwas erstaunt waren, mich eine Stunde früher zu Gesicht zu bekommen - von meinen Stichen erzählte, schaute mich erstere entgeistert an und meinte: „Hast du keinen Spray? Ich geh überhaupt nicht aus dem Haus ohne mich einzusprayen!“ Tja, mein blöder Witz vor der Reise, dass ich mich für Kanada sicher Malaria-Impfen lassen muss, hat sich mehr bewahrheitet als mir lieb ist. Nicht genug der an sich schon unangenehmen Stichen gibt es auch eine Art von Stechmücke, die zwar nicht Malaria, aber hohes Fieber verursachen und unbehandelt im schlimmsten Fall Gehirnschäden (wenn ich Sylwia richtig verstanden habe) verursachen kann. Nachdem die hier keine Zecken haben, haben sie wenigstens Mücken die sie fürchten können! Auf jeden Fall werd ich wohl heute Abend in die Drogerie schauen und mir den Abschreckungs-Spray besorgen, damit ich bald wieder die Flip-Flops anziehen kann (welche nebenbei bemerkt, abgesehen von gestern bisher die alleinige Aufgabe hatten, als Türstopper für die Schlafzimmertür zu fungieren). Die Frage die ich mir stelle: Selbst wenn die Plage dieser Nacht, die eine Fressgelse oder die unsichtbare Gelsenarmee, aufgrund des Spraygeruchs vor Grausen das Weite sucht, wird sie den schmalen Spalt finden, der ihr die Flucht hinaus ins Weite überhaupt erst ermöglicht?

Uaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhh..

Sorry, now I've to let off steam as well. Just made the mistake of watching the second half France-Spain. Or better: I tried to watch. Because for some stupid reason they refused to close the door so the sunlight shone right to the screen. I mean, if you really have to leave the door open, then get the f#&%#@ a curtain. That problem shortly accured last week ago, how stupid are you!? So as you see, I'd already been pretty annoyed by that fact and then.. Well am I blinded by the light, or blinded by half a pint of beer, but pleaaaase tell me: Was that freekick preceding the 2:1 really a freekick? The commentator said Puyol must be happy it was just yellow and not red. Ehm? In my opinion that was not yellow, that wasn't even a foul, or maybe a foul by Henry for running into Puyol. Is there anyone at the moment obsessed with supposed ellbowing? (Compare Holland-Portugal.) And if you then concede such a stupid goal after such a stupid decicion six minutes before the end!? I really didn't begrudge France the successes of 1998 and 2000 because they've never won anything before but this now.. For this worldcup they range on place three of the teams I don't want to win (after Germany and Italy). In my opinion Brazil shouldn't win either, they have already 5 titles, plus, how can you play such mediocre soccer with such fabulous players? Who's left then? Right now I've the deep feeling that this tournament is developping into a very depressing direction.. Please feel free to tell me that it was a freekick and the decision was correct then I can feel a bit better - although the goal was still stupid. OK, and no I've vented enough (how manage those people in the Edmonton Journals' venting section with only one or two sentences???) I've got to get some work done and hope to be back later (maybe with another sweet animal story..)

PS: I've already found my personal World Champion. And the winner iiiiiiiiis:

<> <> <> <> <> <> <> <> <> <> < Manuela SF > <> <> <> <> <> <> <> <> <> <>

I sent her the link to that blog yesterday night and when I checked my mails today morning I had already received an answer - she read the whole blog at once! Congratulation's Manu! You know, I don't want to be mean but that was a true German Blitz combined with an incredible amount of endurance (or shall I say fighting spririt? - "teutscher Kampfgeist"). I can only applaud. It's a relief you only love Austria but weren't born here. Because if you were, I would fear we might try to export you to Germany and start a new attempt to conquer the world.. (Sorry couldn't help it..)

So lob ich mir das!

So (siehe Bild) sitz ich gerade da, mit einem Kaffee (zwar nur Instant aber er ist trotzdem herrlich) und zwei Stücken vom in Ontario produzierten "Old English" Fudge den mir David und Lilla aus den Rockies mitgebracht haben (soviel zur "Originalität des selbigen, wie beim Kaffee schmälert das auch hier den Genuss kein Bisschen.) und durch den Lautsprecher erfreut mich Coldplay (es gibt zwar Unmengen an guter Musik, aber auf Dauer geht nichts über "A Rush of Blood to the Head" - Danke Kathi!) Ein eigenes Büro, was für ein Traum. Vielleicht sollte ich Beamter werden, was, wie Michael (der sinnigerweise aus Kanada stammende Doktorand, der mir die Unterkunft in Oxford vermittelte) mit unverhohlener Abscheu in der Stimme behauptete, ohnehin das alleinige Ziel der bequemen und engstirnigen Österreicher sei. Wahrscheinlich hatte er noch nie so ein Büro, sonst dächte er ganz anders. Was kann man mehr wollen?

< image "office" deleted >

Der Grund warum ich selbiges so ausgiebig auskosten kann ist ein nicht so erfreulicher: David hat sich auf oder kurz nach dem Trip einen Virus oder ähnliches eingefangen und liegt mit Halsweh und Fieber im Bett, sodass sein Stuhl eben ungewohnt leer ist (Die Feuerlilien im Hintergrund des Fotos sind übrigens der erwähnte Willkommensgruss von mir an ihn, von dem er jetzt leider auch nichts hat.). Lilla, die sich am Wochenende um ihn gekümmert hat, wurde dadurch belohnt, dass sie sich heute ebenfalls schwach und fiebrig fühlte, und meinte, sie ginge nur mehr Lebensmittel für ein paar Tage einkaufen und dann nach Hause, wo sie sich eben diese nächsten Tage auskurieren wolle. Es sieht also so aus, als würde es während selbiger nächster Tage sehr still am Institut werden.

Und nach morgen gibt es bis Freitag (zwei lange Tage) keinen Fußball mehr, was sich hoffentlich auf das Arbeitspensum niederschlägt. Ich habe mir schon heute eine WM-Pause genehmigt. Italien in der früh wollte ich – analog zum Deutschlandspiel am Samstag - sowieso nicht sehen, weil es nur ein Ärgernis gewesen wäre und wie ich dem Ergebnis entnehmen konnte wurden meine dunklen Vorahnungen sogar noch übertroffen. Ein Grausen! (Mehr sag ich nicht, sonst mach ich mich bei diversen Leserinnen noch unbeliebter als ich eh schon bin.) Und Schweiz-Ukraine war ja nun auch nicht ein Duell, das man unbedingt sehen muss – und auch da dürfte sich meine Einschätzung als richtig erwiesen haben (abgesehen von den 10 Minuten des Elferschiessens vielleicht). Folglich hat sich heute die Kombination aus kein Fußballschauen und fehlendem langem Mittagspausentratschen deutlich bemerkbar gemacht und ich konnte mit 7 ½ Stunden Arbeitszeit den höchsten Wert bisher verbuchen.

Die effektive Lesezeit lag ungefähr eine Dreiviertelstunde niedriger, weil ich mich in der Früh erst einmal mit einer neuen Maschine herumschlagen musste. Wochenlang sieht man in dem Micromaterial-Kammerl kaum einen Menschen und von einem Tag auf den anderen stibitzt einem dann so ein bösartiges Luder einfach „seinen“ Platz (Jawohl: Meiner! Meiiiiiiin Platzzzzzzz, meiiiiiiin Schatzzzzzzz!) weg. Und noch dazu eine Ausländerin aus dem feindlichen Calgary – dass die sich hier überhaupt hertraut!

Zur Erklärung: Im Eishockey sind die beiden Mannschaften Albertas, die Edmonton Oilers und die Calgary Flames zumindest Rivalen, und – was die Fans betrifft – sind durchaus stärkere Gefühle der Abneigung vorhanden. Bezeichnend war beispielsweise, dass im sechsten Spiel des Stanley-Cup Finales (wo man meinen könnte, das ganze sei eine nationale Angelegenheit Kanada gegen die USA) der kanadische Premierminister Stephen Harper zwar das Spiel in Edmonton besuchte aber – als wahrscheinlich einziger Politiker in den letzten Wochen – sich nicht nur nicht anbiederte, ein Oilers-Dress zu tragen sondern sich sogar weigerte: "That picture would be used against me in Calgary," argumentierte Harper, der durch eben diesem Wahlkreis gewählt wurde. (Edmonton Journal, 18. Juni 2006) Hierzustadts war sein Verhalten fast ein Politikum und ein Leserbriefschreiber meinte, vielleicht werde er sich dann eben in der nächsten Wahl weigern, das Dress der Konservativen anzuziehen.

Auf der Suche nach einem ebenbürtigen Gerät zeigten mir die Leute der Bibliothek die Geräte im Erdgeschoss die moderner sind und man sitzt im Hellen und es kommen mehr Leute vorbei. Einerseits würde das eine Chance zum Socialising bieten, da die hiesigen Mikrofilme hauptsächlich alte Zeitungen zu archivieren scheinen und sicher kaum wer so cool aussehende Schriftbilder zu Gesicht bekommen hat (nach 10 Minuten ging eine Biblitheksbedienstete vorbei und fragte gleich, was das denn ist) und außerdem kommen immer wieder StudentInnen an die Maschinen, die selbige zum ersten Mal benutzen und um Hilfe bitten. Andererseits ist eben das natürlich ablenkend, selbst ohne derartige Unterbrechungen ist das Umfeld einfach unruhiger. Und die Sitzhaltung ist so unangenehm, dass ich nach drei Stunden, zur Mittagspause, vollkommen verspannt war.

Also schlug ich am Nachmittag wieder den Weg in den ersten Stock ein, wo es ja noch andere, wenn auch nicht vergleichbare Maschinen gibt und wo – wie nicht anders zu erwarten - das Monster noch immer meinen Platz besetzte – wär auch zu schön gewesen, wenn sie Mittagspause gemacht hätte, aber vermutlich verträgt dieser Vampir kein Tageslicht. (Es gab heute wieder strahlendsten Sonnenschein, so dass ich mit Dreiviertelhosen und Flipflops herkam, was mir eine spitze Bemerkung von Erzi einbrachte, offensichtlich war das zu salopp für den hiesigen Dresscode, nachdem ich aber ohnehin die ganze Zeit allein – nun, fast allein, leider im Moment nicht allein genug - in der Bibliothek sitze, werde ich dem Ansehen des Instituts wohl kaum schaden können.) Gott sei Danke hatte der werte Herr da oben offenbar Mitleid mit mir und verscheuchte das Böse nach etwa einer halben Stunde (in der ich statt zu lesen mit dem streikenden Word zu kämpfen hatte) und so konnte ich so richtig loslegen. Wenn sich, was aus obengenannten Gründen sehr wahrscheinlich ist, in den nächsten tagen nichts erzählenswertes tut, wird ich mehr von meiner ehrenvollen Tätigkeit erzählen.

So, inzwischen bin ich bei CD Nummer 2 (Placebo), Kaffee Nummer 2 und Fudge Stücken Nummer 3 und 4. Also werd ich mich demnächsten auf den Nachhauseweg machen. Noch immer zu Fuß, aber möglicherweise wartet daheim schon ein Rad auf mich oder der Direktor bringt es morgen, wenn’s wahr ist. (Ich hätt meinen Schlafsack heute mitnehmen sollen, dann könnt ich's mir jetzt die ganze Nacht in meinem neuen Wohnzimmer gemütlich machen.) Auf den gewohnten strammen Marsch verzichte ich heute dankend, es wird eher ein entspannendes ausschütteln. Meine kompletten Unter- und Oberschenkeln sind vermuskelkatert und auch das Kreuz spüre ich (nicht von heute sondern noch von gestern). Und die Knie und Ellbogen sind auch wund – guter bodenständiger, deutschösterreichischer Kampfgeist eben (obwohl mir trotzdem scheint, der Rasen ist bedeutend weniger weich als bei uns). Ja - es ist gestern tatsächlich etwas mit dem Fußballspielen geworden, fast drei Stunden, von 7 bis kurz vor 10, als es langsam zu dämmern begann.

Zwar war es „nur“ Kleinfeld (im Endeffekt gibt nur das richtig große Feld das perfekte Feeling) aber es war gut zu spielen und jedes Team hatte zwei Wechselspieler, was ich angesichts meiner nicht vorhandenen Kondition zu schätzen wusste. Die Pausen hatten den angenehmen Nebeneffekt, dass ich ein bisschen Smalltalk mit den Mit- und Gegenspielern praktizieren konnte. (Einige spielen in Vereinen, dritte oder vierte kanadische Liga und die Vereine haben so furchtb.. äh klingende Namen wie Juventus oder Milan.) Insbesondere am Anfang war ich froh, ausgiebig Pausen einzulegen - einer meiner häufigsten Kommentare bezüglich meiner Leistung war „I’m oooold!“ sowie „Sorry“, wenn ich wieder mal was ordentlich verhaute sowie diverse Flüche (ebendann). Autsch. Mein Ballgefühl war praktisch nicht existent, aber das war ja noch nie meine Stärke. Zumindest das Gefühl für den richtigen Moment zum Attackieren und der Blick für die Mitspieler waren noch eindeutig vorhanden, wobei sich letzteres bedeutend besser gestalten hätte können, wenn ich die Mitspieler auch etwas besser gesehen hätte. Aber ohne Brille? Vielleicht setze ich nächstes Mal meine alte auf, die ich für den Notfall (Etwa falls ich einen „Tanz“unfall oder ähnliches haben sollte…) mitgenommen habe. Wenn das Wetter schön ist (und mich der David-Lilla-Virus nicht erwischt), bin ich nächsten Sonntag wieder dort!

Quote

Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. (Kurt Tucholsky, 1890-1935)

Latest Comments

hm...
du hast recht diesen Text zu Analysieren ist ziemlich...
little brother (Gast) - 2009/01/31 12:15
Hab a no was zum Thema...
Auf den Innsbrucker Vorfall bezogen, heißt das also:...
relationes - 2009/01/27 01:51
hab i no gfunden :)
http://orf.at/090126-34295 /index.html
little brother (Gast) - 2009/01/26 14:39
@ little brother: mehr...
@ little brother: mehr als 1/4 der Österreicher sind...
Zita (Gast) - 2009/01/20 10:09
ahhh
Na den hatte ich tatsächlich nicht mehr in Erinnerung.Na...
little brother (Gast) - 2009/01/20 09:36
LOL. Scharfsinnigst auf...
LOL. Scharfsinnigst auf den Punkt gebracht, little...
relationes - 2009/01/20 03:31
Ja,ja böse Bettler belästigen...
Ja,ja böse Bettler belästigen Kirchenbesucher in dem...
little brother (Gast) - 2009/01/19 23:37

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